Nach Monaten des Wartens war es endlich soweit, die Austauschschülerinnen und -schüler aus Schweden sind zu Besuch gekommen. Auch wenn wir in der Zeit zwischen den beiden Besuchen nicht täglich kommuniziert haben, hat es sich beim Wiedersehen so angefühlt, als würde man alte Freunde wiedertreffen. Mit einem vollen Programm, welches von unserer Seite in Zusammenarbeit mit den Lehrerinnen erstellt wurde, und voller Vorfreude, ist dann der zweite Teil des Schwedenaustausches gestartet.

Auch wenn einem selber einige Aktivitäten schon bekannt waren, hat man sie zusammen mit den schwedischen Schülerinnen und Schülern ein zweites Mal auf neue Weise kennengelernt, da es umso mehr Freude gemacht hat, sie den Schweden zu zeigen. Neben Unterrichtsbesuchen am Rhein-Maas-Gymnasium, waren wir im Ludwig-Forum und haben dort eigene Bücher gebunden, wurden von Leona durch den Aachener Dom geführt, waren in Köln und haben uns ein Spiel von Alemannia Aachen angeschaut.

Besonders herausgestochen hat dabei der Besuch in Köln, da wir durch die Entdeckungsfreude und Kreativität der Schwedinnen und Schweden selber viele neue Orte entdeckt haben (Lustigerweise sagt man in Schweden auch “Köln”, weswegen mein Austauschpartner sich gewundert hat, warum wir “Cologne” sagen.) und das Spiel der Alemannia, da ich selber noch nie ein Spiel im Stadion gesehen habe und auch die Austauschpartnerinnen und -partner von der geballten Euphorie und Stimmung im Stadion mitgerissen wurden und somit alle viel Spaß hatten. Ein großes Lob an die Kreativität und Ideenvielfältigkeit beim Erstellen des Programms.

Neben den verschiedenen Aktionen gab es immer noch Zeit, um in kleinen Gruppen Aktivitäten auszuführen. Das hat dazu geführt, dass man sich auch schnell mit anderen Austauschpartnerinnen und -partnern angefreundet hat und jetzt auch nach der Abreise noch mit vielen Schwedinnen und Schweden in Kontakt ist. Zudem bin ich mir sehr sicher, dass es zu einem Wiedersehen kommt, wenn man in Zukunft zufällig noch einmal in Schweden ist.

Insgesamt war also auch der Besuch der Schwedinnen und Schweden bei uns in Aachen ein vielseitiges und einprägsames Erlebnis, bei dem man mit vielen schönen Erlebnissen und Erfahrungen bereichert wurde. Der Gegenbesuch schließt somit den Kreis von einem Austausch, an dem ich mehr oder weniger spontan teilgenommen habe, der aber nicht besser hätte verlaufen können und es mir ermöglicht hat, in kurzer Zeit ein großes Stück an neuer Kultur in Europa kennenzulernen.
K. K.

Der Schwedenaustausch unsere unvergessliche Erfahrung

 Im Oktober 2022 durften wir, eine Gruppe von Schülern aus der Q1 und Q2, gemeinsam mit unseren Lehrern Frau Veysey und Frau Idries nach Schweden reisen. Eine Woche lang erkundeten wir die Stadt Norrköping, wanderten in der Natur, beobachteten ein Basketballspiel und besuchten die örtliche Schule, um das schwedische Schulsystem kennenzulernen. Zum Abschluss waren wir einige Stunden in Stockholm und haben uns die Stadt vor dem Abflug angeschaut.

 

Während unseres Aufenthalts in Schweden lernten wir auch viele nette Menschen kennen und knüpften neue Freundschaften. Am letzten Tag vor dem Abflug trafen wir uns mit unseren schwedischen Austauschpartnern und genossen gemeinsam eine traditionelle schwedische Spezialität: die Kebab-Pizza. Hier konnten wir in entspannter Atmosphäre noch einmal wertvolle Erinnerungen schaffen.

 

Etwa drei Monate später, im Februar 2023, kamen die schwedischen Austauschschülerinnen und -schüler zu uns nach Aachen, um hier eine Woche lang das Land und seine Kultur zu entdecken. Wir empfingen unsere schwedischen Austauschpartnerinnen und -partner mit offenen Armen und hatten gemeinsam eine wundervolle Zeit. Wir besuchten Museen, sahen uns ein Fußballspiel im Tivoli Aachen an und verbrachten viel Zeit miteinander.

 

Der Schwedenaustausch war für uns eine unvergessliche Erfahrung. Wir konnten nicht nur unsere Sprachkenntnisse verbessern, sondern auch wertvolle Einblicke in eine fremde Kultur gewinnen und neue Freundschaften knüpfen. An dieser Stelle möchten wir uns bei Frau Veysey und Frau Idries für ihre große Unterstützung und Organisation des Austauschs bedanken.

 

Wir können den Schwedenaustausch nur weiterempfehlen und hoffen, dass auch in Zukunft viele weitere Schülerinnen und Schüler die Chance bekommen, an einem Austausch teilzunehmen und ähnlich wertvolle Erfahrungen zu sammeln wie wir.

 N. H.