Leseprofis am RMG – Unsere Klassensieger*innen des Vorlesewettbewerbs 2019

"Gutes Vorlesen ist eben, wenn sich keiner langweilt." Rufus Beck - Der Vorlesewettbewerb im Schuljahr 2019/20

Rund 600.00 Kinder der sechsten Klassen aller Schularten beteiligen sich jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Wie schon so oft nahmen auch im Schuljahr 2019/20 unsere sechsten Klassen an diesem Schülerwettbewerb teil, der zu den größten bundesweiten Wettbewerben zählt. Klassenintern wurden die besten Vorleser*innen ermittelt. Jede Klasse konnte je zwei Vorleser*innen zum schulinternen Vorlesewettbewerb entsenden.
Am 10. Dezember 2019 traten dann Leni Lutter und Cosima Kobelt aus der 6a, Alexander Helg und Emilia Pompeo aus der 6b und Karl Diefenbach und Mika Prümper aus der 6c als die besten Vorleser*innen ihrer Klassen an.

Vorbereitet hatten sie jeweils einen in sich verständlichenTextausschnitt aus einem Roman, der so gewählt war, dass es drei Minuten dauerte, ihn vorzulesen. Anschließend mussten sie sich noch der Herausforderung stellen, einen ihnen unbekannten Text vorzulesen. Juroren waren die Deutschlehrerinnen Frau Rothländer und Frau Lenz-Leuchter und die Fachkonferenzvorsitzende Frau Pankow. Geachtet wurde auf die Textstellenauswahl (im ersten Teil), auf die Lesetechnik und auf die Interpretation.
Schulsiegerin wurde Cosima Kobelt aus der 6a.
Gudrun Lenz-Leuchter

Warum lese ich gern?

Eigentlich habe ich vorher nicht so gern gelesen, weil ich dachte, ich könne nicht so gut vorlesen. Doch mit der Möglichkeit am Vorlesewettbewerb teilzunehmen war ich motiviert und merkte, dass ich doch gar nicht so schlecht vorlesen kann. Am Vorlesen mag ich, dass man so gut gemeinsam in andere Welten eintauchen kann.

Karl Diefenbach, 6c

 

Ich lese gern, weil ich mich gut in die Personen hineinversetzen kann. Lesen ist für mich entspannend und vertreibt mir die Zeit. Es macht mir viel Spaß, Bücher zu lesen. Wenn ich abends im Bett liege, lese ich immer eine Stunde und kann danach prima einschlafen.

 

Alexander Helg, 6b

 

Das Wunderbare am Lesen ist, dass man aus seiner Welt abtaucht in ein tolles Abenteuer. Schön finde ich auch, dass man viel über ein Buch nachdenken und aus ihm etwas lernen kann.

Leni Lutter, 6a (rechts) und Cosima Kobelt

 

Ich lese gerne, weil ich mir vorstellen kann, wie die Person in dem Buch das gemeint hat. Ich fühle mich dann so, als würde ich die Geschichte selbst erleben. Ich finde schön am Lesen, dass man, wenn man einmal angefangen hat, nicht mehr aufhören kann zu lesen. Mein Lieblingsbuch ist ,,Maggi und die Stadt der Diebe“.
Emilia Pompeo, 6b

Der Vorlesewettbewerb auf Stadtebene im Februar 2020

In diesem Jahr vertrat Cosima Kobelt aus der 6a unsere Schule. Der Wettbewerb fand am Sonntag, dem 16. Februar, im Forum M der Mayerschen Buchhandlung statt. Yumiko aus der 6a und ich begleiteten Cosima den Tag lang. Frau Lenz-Leuchter (unsere Deutschlehrerin) war auch dabei. Es kamen ca. 15 Kinder mit ihren Verwandten, Freunden und ihren Büchern, um die eigene Schule zu vertreten. Vorgelesen wurde aus den verschiedensten Jugendbüchern. Zu Beginn lasen alle aus ihren eigenen Büchern vor, worauf eine kleine Pause folgte, in der etwas getrunken und gegessen werden konnte. Jetzt aber wurde es interessant, denn die Kinder mussten einen fremden Text vorlesen. Keiner von ihnen wusste, aus welchem Buch. Es war sehr interessant zu hören, wie die Kinder, ohne vorbereitet zu sein, lasen. Nachdem alle vorgelesen hatten, stand wieder eine Pause an, in der die Richter entschieden, wer Sieger oder Siegerin werden sollte. Alle waren sehr gespannt und warteten, dass die Pause vorbeiging und das Ergebnis bekannt gegeben wurde. Leider wurde es nicht Cosima, sondern ein Mädchen vom Inda-Gymansium. Das war zwar schade, aber es war ein sehr schöner Vormittag und es hat mir Freude bereitet, ihn zusammen mit Cosima und ihrer Familie zu verbringen.



Die Siegerin: Cosima Kobelt

 

Bericht: Leni Lutter, 6a